Das Projekt Be WIZZARD erforscht gemeinsam mit Senior*innen, wie gute Pflege gelingen kann. Daraus sollen Handlungsempfehlungen für pflegepolitische Akteur*innen entwickelt werden. Wir haben mit Thole Terhaag (Kreisvolkshochschule Ammerland gGmbH ) und Tanja Kruse (Universität Bremen) über Herausforderungen, ihre persönlichen Erfahrungen und die nächsten Schritte gesprochen.
Bei den Plastic Pirates werden Kinder und Jugendliche zu Bürgerforscher*innen. Wir haben mit Linda Mederake (Ecologic Institut) und Tim Kiessling (Kieler Forschungswerkstatt) über die Entwicklung des Citizen-Science-Projekts, ihre Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Schulklassen und Erwartungen an die #ECSA2022 gesprochen.
Das digitale Sammlungsexperiment „Natur der Dinge. Eine partizipative Sammlung des Anthropozäns” rückt individuelle Perspektiven auf menschengemachte Umweltveränderungen in den Fokus. Wir haben mit Elisabeth Heyne und Mira Witte vom Museum für Naturkunde Berlin über die Hintergründe des deutsch-französischen Citizen-Science-Projekts gesprochen.
Badeschuhe, Campinggeschirr, Kühltasche – Auf der Plattform „Museum Utopie und Alltag digital" können Nutzer*innen Alltagsobjekte aus der DDR entdecken und mit ihren eigenen Erinnerungen zur Sammlung beitragen. Wir haben mit Florentine Nadolni, Leiterin des Museum Utopie und Alltag in Eisenhüttenstadt, über das Citizen-Science-Projekt gesprochen.
Das Schmeck!Projekt der Technischen Universität Berlin forscht mit 25 Bürger*innen rund um Fragen, wie Essen von jeder einzelnen Person unterschiedlich sinnlich wahrgenommen und erlebt wird. Gemeinsam zu untersuchen, wie Schmecken stattfindet, wie es sich experimentell verändern und (selbst) gestalten lässt, sind Ziele des Projektes. Zum Ende des Projektzeitraumes sprachen wir mit Projektleiter Prof. Dr. Jan-Peter Voß.
Im Projekt “Tatort Straßenbeleuchtung: Artenschutz durch umweltverträgliche Beleuchtung” können Bürger*innen Insekten fangen und bestimmen, um den Auswirkungen von Lichtverschmutzung auf die Spur zu kommen. Dr. Sibylle Schroer ist wissenschaftliche Koordinatorin der Arbeitsgruppe Lichtverschmutzung und Ökophysiologie am Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei in Berlin.
Im Jahr 1988 zählte die "Hauptverwaltung Film" der DDR über 900 Kinos mit täglich mehr als 2.200 Aufführungen und rund 190.000 Besucher*innen. Doch trotz dieser beachtlichen Daten ist bis heute nur sehr wenig darüber bekannt, welche Rolle das Kino im Alltagsleben der Menschen in der DDR spielte. An diesem Punkt setzt das Forschungsprojekt "Kino in der DDR" an, in dem gemeinsam mit Zeitzeug*innen eine Alltagsgeschichte des DDR-Kinos erarbeitet werden soll.
Bei “Radio Galaxy Zoo: LOFAR” können Bürger*innen Bilder von hochenergetischen Strahlungsquellen klassifizieren, um Astronom*innen bei der Suche nach dem Ursprung bisher unentdeckter Galaxien zu unterstützen. Prof. Dr. Marcus Brüggen ist Astrophysiker an der Universität Hamburg und verantwortlich für die gemeinsam mit der Universität Bielefeld betriebene LOFAR-Station in Norderstedt.
Im Jahr 2019 demonstrierten hunderttausende junger Menschen in Deutschland im Rahmen der „Fridays For Future“ Demonstrationen für mehr Klimaschutz. Seitdem wird auch zunehmend das Verhältnis der jungen Generation zur Politik diskutiert. Die HHU Düsseldorf möchte nun in ihrem Citizen-Science-Projekt gemeinsam mit den Aktivist*innen die Bewegung besser verstehen und daraus Perspektiven für Bürger*innenbeteiligung entwickeln. Wir haben mit Projektleiterin Laura Ferschinger gesprochen.
Das Projekt "Logbuch der Veränderungen" lädt Bürger*innen dazu ein, ihre Beobachtungen während der Corona-Krise für die Nachhaltigkeitsforschung festzuhalten. Wir haben mit Benjamin Nölting von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) über die Entstehung des Projektes und die ersten Einträge gesprochen.
Was wolltet ihr schon immer mal über soziale Medien wissen? Das Projekt „Onlinelabor für Digitale Kulturelle Bildung“ erforscht gemeinsam mit Bürger*innen in explorativ-spielerischer wie auch kritischer Weise sozialen Medien, wie YouTube, WhatsApp, Facebook, Instagram und Co. Wir haben mit Christoph Schröder von der Universität Kiel gesprochen und hinter die Kulisse des Projektes geblickt.
Wie hoch ist eigentlich die Schadstoffbelastung in Berlin? Und wie kann man sie messen? In unserem Nachgeforscht-Interview sprechen wir mit Annelie Höhne vom Projekt „BerlinAIR NO2-Atlas" und fragen, wie man mitforschen kann und welche Ideen es zur Verwendung der erhobenen Daten gibt.