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Tipps für die Praxis

Tipps für die Praxis

Projektkommunikation | Twittern für Einsteiger

Twitter ist mittlerweile das am meisten genutzte Medium von Forscher*innen für die Kommunikation mit anderen Wissenschaftler*innen sowie mit einer breiteren Öffentlichkeit. Darüber hinaus zeigen erste Studien (vgl. Lamb, Luc, Finch), dass eine Korrelation zwischen der Zahl der Re-Tweets und der späteren wissenschaftlichen Zitationen besteht. Wer nun also für eine gesteigerte Aufmerksamkeit gegenüber der eigenen Forschung Twitter nutzen möchte, muss verschiedene Aspekte beachten:

  • Haben Sie sich einen Account angelegt, vergessen Sie nicht, ein Bild und eine kurzen Biografie hinzuzufügen. Dies lässt den Account vertrauenswürdiger erscheinen!
  • Anschließend ist es hilfreich, allen relevanten Kanälen zu folgen. Dies können Freund*innen, Kolleg*innen und wichtige Journals sein. Darüber sind auch die Konten von wissenschaftlichen Einrichtungen, Nachrichtenseiten oder einflussreichen Persönlichkeiten in Ihrem Forschungsfeld zu empfehlen.
  • Will man auf Twitter aktiv kommunizieren, dann ist das Verfassen eigener Tweets der nächste Schritt: gute Tweets produzieren einen Mehrwert! Zum Beispiel, weil Sie aktuelle Themen aufgreifen, relevante Informationen für Ihre Abonnent*innen bereitstellen oder eine aktuelle Kontroverse in Ihrem Feld aufzeigen.
  • Versuchen Sie in Ihren Tweets möglichst Hashtags zu verwenden. Diese erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Sie von bisher unbekannten Leser*innen entdeckt werden.
  • Blenden Sie zu Beginn von Vorträgen Ihren Nutzernamen auf den Folien ein. Dadurch können andere via Twitter auf Ihre Aussagen Bezug nehmen.
Weiterführende Infos zu Twitter beim NaWik.

Projektkommunikation | Instagram für Einsteiger
Auf Instagram tauschen sich mehr als eine Milliarde aktiver Nutzer*innen vor Allem mit Hilfe von Bildern und Videos aus. Instagram eignet sich besonders gut zum Aufbau einer treuen Community. Bei der Benutzung sollte man auf folgende Dinge achten: 

  • Ein Medienmix aus Fotografien, Bilderreihen, Videos und Animationen mit geschickt eingesetzten Hashtags helfen dabei, Ihre Reichweite in Ihrem Forschungsfeld zu erweitern. Eine Instagram-Story oder Instagram-TV eignet sich z.B. gut, um Aufmerksamkeit auf aktuelle Forschungsthemen zu lenken. Geschickt gesetzte Hashtags und gezielte Erwähnungen sowie die Verortung eines Beitrags führen dabei zu einer beachtlichen Vergrößerung der eigenen Reichweite.
  • Menschliche und nahbare Portraits und Kurz-Videos mit Ihren Projektmitarbeiter*innen bauen Vorurteile gegen die Wissenschaft ab und erhöhen die Akzeptanz Ihres Themas. Bilder von interessanten Orten, wie Laboren, erlauben den Usern einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. 
  • Wer seine Followerzahl erhöhen möchte, sollte sich also auch für Andere interessieren: Je mehr Likes und Kommentare man verteilt und je mehr Stories man betrachtet, desto sichtbarer werden die eigenen Beiträge im Netzwerk geteilt. Besonders gut funktionieren dabei substanzielle Nachfragen und Kommentare. Denn nebenbei ist Instagram ein tolles Medium um anregende Diskussionen, Impulse und Fragestellungen einzufangen oder per Direktnachricht unkompliziert andere Forschende zu kontaktieren.

Insgesamt bietet Instagram ein dynamisches Umfeld, um Forschung unkonventionell und direkt zu kommunizieren, Forschende als Persönlichkeiten darzustellen und sich gut mit anderen Medien ergänzt.​
 

Weiterführende Infos zu Instagram beim NaWik.