Citizen Science ermöglicht die Partizipation von Bürger*innen im Forschungsprozess. Aber wie wirkt diese Teilnahme eigentlich auf die Citizen Scientists? Lernen sie etwas über das Thema des Citizen-Science-Projekts oder über wissenschaftliche Arbeitsweisen? Ändern sich ihr Interesse an wissenschaftlichen Themen oder gar ihr Verhalten durchs Mitforschen? Im ersten Beitrag unserer neuen Blogreihe legen wir mit der Erläuterung zu Wirkungsmodellen und Zielen den Grundstein unseres Einblicks in die Wirkungsforschung, auf den wir in den kommenden Beiträgen aufbauen.
In einem partizipativen Prozess wurde in 2020 am Museum für Naturkunde von Linda Freyberg ein Leitfaden für rechtliche Fragestellungen zu den Themen Versicherungsschutz, Datenschutz und Urheberrecht konzipiert und ist nun Open Access erschienen. Der Leitfaden wird sich kontinuierlich weiterentwickeln und dank in einer Verlängerung der BMBF-Förderung 2021 zu einem offenen dynamischen Dokument überführt, um die Beteiligung der Community langfristig sicherzustellen.
Ein Tag rund um die Citizen-Science-Aktivitäten in Sachsen - am 2. Dezember 2020 trafen sich in einem digitalen Format Akteure aus den unterschiedlichsten Bereichen, um regionale Projekte vorzustellen und in den Austausch mit Interessierten zu kommen. Der Schwerpunkt lag in der Entwicklung von Strategien, um Citizen Science auf regionaler Ebene zu etablieren und die Akteure auch mittel- und langfristig besser zu vernetzen. Die Videos mit den Vorträgen gibt es nun zum Nachschauen!
Wer beteiligt sich? Welche Erfahrungen machen Bürgerforscher*innen in Projekten? Und welche Aufgaben führen sie aus? Das Forschungsprojekt CS Track, an dem auch Wissenschaft im Dialog als Partner mit an Bord ist, lädt alle Bürgerforschenden ein, an der europaweiten Umfrage teilzunehmen, um mehr über die Engagierten sowie die Vielfalt der Citizen-Science-Aktivitäten zu erfahren. Die Umfrage dauert circa 15 Minuten und ist bis zum 14. März geöffnet.
Sie haben ein Projekt entwickelt und möchten es nun in unserer Projekt-Datenbank präsentieren? Der Leitfaden zeigt, welche Schritte für das Projekt bis zur Freischaltung auf unserer Plattform erforderlich sind.
Aufgrund der Corona-Pandemie hat sich das Leben und der Alltag vieler Menschen innerhalb kurzer Zeit radikal gewandelt. Für Forschende ist diese Phase hochspannend - auch, weil sich alltägliche Routinen geändert haben und wir uns mitten in einem gesellschaftlichen Transformationsprozess befinden. Um diesen Wandel zu verstehen gibt es aktuell viele Citizen-Science- und Partizipationsprojekte, die die Bürger*innen in den Forschungsprozess einbinden.
Citizen Science ermöglicht die Partizipation von Bürger*innen im Forschungsprozess. Aber wie wirkt diese Teilnahme eigentlich auf die Citizen Scientists? Lernen sie etwas über das Thema des Citizen-Science-Projekts oder über wissenschaftliche Arbeitsweisen? Ändern sich ihr Interesse an wissenschaftlichen Themen oder gar ihr Verhalten durchs Mitforschen? Im ersten Beitrag unserer neuen Blogreihe legen wir mit der Erläuterung zu Wirkungsmodellen und Zielen den Grundstein unseres Einblicks in die Wirkungsforschung, auf den wir in den kommenden Beiträgen aufbauen.
Forschung über Citizen Science (Science of Citizen Science) ist jetzt ein eigenes inter- bis transdisziplinäres Forschungsfeld. Gerade erschien das gleichnamige Buch, herausgegeben von Katrin Vohland, Anne Land-Zandstra, Luigi Ceccaroni, Rob Lemmens, Josep Perelló, Marisa Ponti, Roeland Samson und Katherin Wagenknecht. Es ist als Open-Access-Version zugänglich.
Anfang Februar 2021 ist das Open-Access-Buch bei UCL press erschienen. Herausgeber sind Artemis Skarlatidou und Muki Haklay. Das Buch stellt insgesamt 17 Beiträge in drei Teilen vor: Nach einer Einführung in theoretische und methodische Grundlagen werden verschiedene Fallstudien aus urbanen und nicht-urbanen Kontexten des globalen Nordens und Südens vorgestellt, die Bezüge zu den Bereichen Anthropologie, Geografie, Geomatik sowie Mensch-Computer-Interaktion herstellen.
MammalNetonline mitforschenfür Kinder geeignetsofort losforschenmit App
MammalNet ist eine europaweites Projekt. Deutschland ist eines der Pilotländer.
Mittels der App iMammalia können Bürger*innen Sichtungen von Säugetieren melden. Über zwei Webtools können außerdem Bilder von Fotofallen hochgeladen werden. Jede*r kann die Meldungen und Bilder analysieren und bewerten und so zum Monitoring von Säugetieren beitragen.
Wandern im Dienst der Wissenschaft:
Der Naturpark Hirschwald sucht Ameisen-Beobachter*innen!
Wenn Sie beim Wandern im Naturpark Hirschwald am Wegrand ein Ameisennest sehen, dann melden Sie uns den Standort.
Düngemittel, Begradigungen des Gewässerverlaufs und Veränderungen der Ufervegetation wirken sich negativ auf den ökologischen Zustand von Fließgewässern aus. Untersuchen Sie gemeinsam mit unserem Projektteam und den sächsischen Umweltmobilen den ökologischen Zustand und die Pestizidbelastung von Bächen und Flüssen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen! Alle Schüler*innen ab Klasse 10 und Erwachsene können (in Gruppen von jeweils 8-15 Personen) mitforschen!
Am 20. Januar 2021 veröffentlichte das Bundesministerium für Bildung und Forschung die Pressemitteilung über die neuen geförderten Citizen-Science-Projekte: "Dazu gehen in diesem Monat 15 neue Projekte mit einem Gesamtvolumen von neun Millionen Euro an den Start. Die Projekte bieten eine bunte Bandbreite: Die Bürgerinnen und Bürger analysieren zusammen mit der Wissenschaft den Permafrost anhand von Aufnahmen aus der Arktis, erarbeiten neue Erkenntnisse zu seltenen Krankheiten oder untersuchen Geschichtsbilder in den Sozialen Medien", so Bundesforschungsministerin Anja Karliczek.
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